Der TfP-Vertrag
Oftmals werde ich gefragt, was TfP eigentlich bedeutet und was ein TfP-Vertrag ist und das nicht nur von normalen Personen, sondern auch von Modellen. Aus diesem Grund möchte ich zum einen den Begriff "TfP" erklären und darüber hinaus auf meinen TfP-Vertrag hinweisen, den ich als PDF zum Download verlinkt habt.Der Begriff "TfP" wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts geprägt und stand damals für "Time for Print" und wird heute in der digitalen Welt mit "Time for Pictures" übersetzt. Damals wie heute ist die eigentliche Bedeutung dieses Begriffs gleich geblieben. Der Begriff wurde durch die Fotografen geprägt, die neue Technik oder neue Styles ausprobieren wollten ohne dafür auf teuere Models zurückgreifen zu müssen. Also boten sie Modellen Shootings auf Basis TfP. Das Model stellte sich somit zeitlich und kostenlos für ein Shooting zur Verfügung und der Fotograf entlohnte das Models nach dem Shooting mit den bearbeiteten Bildern des Shootings, die sich das Model selber aussuchen durfte. Auf diese Weise entstand für beide Seiten eine Win-Win-Situation.
Im privaten Sektor wird dieses Begriff heute ledglich für ein kostenloses Shooting von beiden Seiten genutzt. Während früher lediglich die Fotografen TfP-Shootings anboten, bieten heute auch (Hobby-)Models TfP-Shootings an. Der Grundgedanke ist allerdings immer noch gleich. Entstehen für das Shooting Aufwendungen, so trägt jeder die Kosten seiner eigenen Kosten. So könnte der Fotograf Requisiten oder eine Location für ein Shooting beschaffen und müsste die Kosten für diese Anschaffung selbst tragen. Im Gegenzug müsste das Model die Kosten für eine Visagistin selbst tragen, wenn sie unbegingt eine haben möchte. Ausnahme wäre, wenn die Visagistin von beiden Seiten benötigt wird und das gemeinsam Tragen der Kosten vor dem Shooting abgesprochen wurde. Im übrigen trägt auch jeder jeder seine eigenen Fahrtkosten zum Shooting selbst. Auch hier kann etwas anderes abgesprochen werden. Unter dem nachfolgenden Link findest du meinen TfP-Vertrag mit den TfP-üblichen Konditionen.
